Stadt Düsseldorf, ab 26.04.2024, 30 Tage

Kunsthalle Düsseldorf

Sophie Thun. Stolberggasse zu Friedrichstraße zu Grabbeplatz. IM FOYER

18.05.2024 - 14.07.2024
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

"unSICHTBAR" - Kunstausstellung der Düsseldorfer Mädchen- und Frauenhilfeeinrichtungen

07.03.2024 - 28.04.2024
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf

1874/2024 - 150 Jahre Stadtmuseum

08.02.2024 - 11.08.2024
Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Düsseldorf

Brandgefährlich. Die Düsseldorfer Feuerwehr 1933-1945

10.10.2023 - 26.05.2024
Kunstpalast

DIE KLEINE 2024

27.04.2024 - 26.05.2024
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

Die Pappel im Wind

28.03.2024 - 25.08.2024
Heinrich-Heine-Institut

Dieter Fortes Lesewelten

13.04.2024 - 04.08.2024
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

Exzellente Fußarbeit. Ballett am Rhein trifft Fortuna Düsseldorf

20.04.2024 - 09.02.2025
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K21 Kunstsammlung im Ständehaus

Forthcoming. Spekulationen im urbanen Raum

13.04.2024 - 04.08.2024
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K20 Kunstsammlung am Grabbeplatz

Hilma af Klint und Wassily Kandinsky. Träume von der Zukunft

16.03.2024 - 11.08.2024
K.I.T. - Kunst im Tunnel

long time, lung time continuuuum!!! (a conver-something)

24.02.2024 - 20.05.2024
K20 K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen - K21 Kunstsammlung im Ständehaus

Mike Kelley. Ghost and Spirit

23.03.2024 - 08.09.2024
Kunsthalle Düsseldorf

MUR BRUT 30

16.02.2024 - 28.04.2024
Kunsthalle Düsseldorf

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16.03.2024 - 09.06.2024
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Bilker Str. 12-14
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Tel.:

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Fax:

(0211) 8929044
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Nicht Rollstuhlzugänglich

Sprachgitter. Zweite Phase: Traumbesitz
09.07.2017 - 13.08.2017, 11:00 - 13:00

Ausstellung

Beschreibung

Das Heinrich-Heine-Institut, die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und die Mahn- und Gedenkstätte widmen sich der historischen Landschaft der multikulturellen Bukowina. Die Ausstellungen, Lesungen und Performances kreisen insbesondere um zwei Dichterpersönlichkeiten, die in der deutschen Literatur einzigartige Bedeutung haben: Rose Ausländer und Paul Celan.

Die Bukowina bezeichnet die historische Landschaft mit ihrer traditionellen Hauptstadt Czernowitz. Das Gebiet gehörte unter anderem lange zur Habsburger Monarchie, zu Rumänien und zum Fürstentum Moldau. Die Stadt Czernowitz entwickelte sich zu einem besonderen Zentrum, auch der jüdischen Religion. Die multikulturelle Bevölkerung aus Urkrainern, Rumänen/Moldauern, Russen, Juden und Bukowina-Deutschen des 19. und 20. Jahrhunderts hat viele Spuren hinterlassen: in der Sprache, der Musik, der Malerei und der Literatur. Viele Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf haben ihre Wurzeln im "Jerusalem am Pruth". Rose Ausländer verbrachte ihren letzten Lebensabschnitt im hiesigen Nelly-Sachs-Haus der Gemeinde.

Das Gesamtprojekt mit zehn Veranstaltungen beginnt mit der Ausstellungseröffnung "Sprachgitter" im Heinrich-Heine-Institut am Sonntag, 14. Mai. Gezeigt werden wertvolle Originalmanuskripte aus dem Nachlass von Rose Ausländer im Zwiegespräch mit Werken des spanischen Künstlers José María Guijarro.

Die erste Phase der zweiteiligen Ausstellung "Sprachgitter. buch-, buch-, buch-,/stabierte, stabierte", die bis zum 28. Juni zu sehen ist, hat ihren Titel den letzten beiden Zeilen des Gedichts "Die Silbe Schmerz" von Paul Celan entliehen. Die originalen Handschriften stehen im Dialog mit den Werken von José María Guijarro. Mit diesen befasst sich auch die zweite Phase mit ganz neuen Ausstellungstücken, die unter dem Titel "Traumbesitz" steht und vom 9. Juli bis zum 13. August zu sehen ist. Der spanische Künstler José María Guijarro setzt sich seit Jahrzehnten mit Lyrik auseinander – Ovid, Hölderlin und immer wieder mit Celan. Wieder und wieder überschreibt José María Guijarro, schwärzt die Wörter in seinen Aquarellen, lässt sie verschwinden in der Dunkelheit, aus der sie kamen. Was bleibt aber ist Form, Form, die ganz Inhalt ist. José María Guijarro wurde 1953 in Torre de Juan Abad geboren. Er wächst in der Landschaft auf, die Don Quijote durchstreift haben mag und studiert Literatur und Philosophie. Als bildender Künstler ist er mit seinen Werken in den großen Museen und Sammlungen Spaniens vertreten.

Link zur Ausstellung:

www.duesseldorf.de

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