Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Düsseldorf

Besucheranschrift

Mühlenstr. 29
40200 Düsseldorf

Postanschrift

Mühlenstr. 29
40200 Düsseldorf

Tel.:

(0211) 8996205 oder 8996206

Fax:

(0211) 8929137
  • Museum bietet: Freier Eintritt
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Teilweise Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Newsletter
  • Museum bietet: Angebote für Schulklassen

Führung durch die Sonderausstellung
17.08.2022, 17:30

Führung

Beschreibung

Die „Unfruchtbarmachung“ von Männern und Frauen, die man als angeblich „erbkrank“ und als Gefahr für die „Rassenhygiene“ einstufte, war keine Randerscheinung:
Zwischen 1934 und 1945 wurden alleine in Düsseldorf tausende Menschen Opfer dieses entwürdigenden Eingriffs. Amtsärzte, Juristen und Behördenvertreter wirkten an diesen Vorgängen aktiv mit. Betroffen waren Menschen, die von Geburt an blind oder gehörlos waren, die an nervlichen oder seelischen Erkrankungen oder an Epilepsie litten. Sie alle waren als „erbkrank” stigmatisiert und gerieten auf der Grundlage des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” in den Fokus der Behörden.
In diesen letzten Führungen schauen Dr. Frederike Krenz und Dr. Bastian Fleermann für Sie noch einmal genauer hin und zeigen deutlich, wer den Nationalsozialisten zuarbeitete.

Anmeldung bitte bei Nicole Merten von Montag bis Freitag unter 0211- 8996205 oder nicole.merten@duesseldorf.de

Die Teilnahme ist kostenlos.

Link zur Veranstaltung:

www.gedenk-dus.de

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