Stadt Essen, ab 19.04.2024, 30 Tage

Ruhr Museum

Besucheranschrift

Gelsenkirchener Straße 181 / Zollverein A 14 (Schacht XII, Kohlenwäsche)
45309 Essen

Postanschrift

Fritz-Schupp-Allee 15
45141 Essen

Tel.:

(0201) 24681 444

Fax:

(0201) 24681 460
  • Museum bietet: Montags geöffnet
  • Museum bietet: Museumsshop
  • Museum bietet: Gastronomie
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Behinderten-WC
  • Museum bietet: Behindertenparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden

Vortragsreihe:
27.10.2020, 18:00

Vortrag

Beschreibung

Die Vortragsreihe zur Sonderausstellung „100 Jahre Ruhrgebiet. Die andere Metropole“ startet am 27.10.2020.

Seit September zeigt das Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein die Sonderausstellung „100 Jahre Ruhrgebiet. Die andere Metropole“. Im Rahmen des umfangreichen Begleitprogramms zur Ausstellung startet am 27.10.2020 eine hochkarätig besetzte, wissenschaftliche Vortragsreihe. Sie beschäftigt sich mit der 100-jährigen Geschichte der Metropole Ruhr und befasst sich thematisch mit den sieben großen Bereichen der Ausstellung: Politik, Industrie, Verwaltung, Infrastruktur, Verkehr, Sport- und Großveranstaltungen sowie Kultur und Wissenschaft. Bis zum 8.12.2020 referieren in sieben Vorträgen jeweils dienstags um 18 Uhr im Kokskohlenbunker des Ruhr Museums Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen über die Vergangenheit und die Zukunft der Metropole Ruhr.

Den Auftakt macht am Dienstag, dem 27.10.2020, um 18 Uhr der Historiker und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Goch von der Ruhr-Universität Bochum. Prof. Dr. Goch arbeitete ab 1990 beim „Institut für Stadtgeschichte“ in Gelsenkirchen, das er von 2011 bis 2018 leitete. Seit Herbst 2018 arbeitet er in der Planungsgruppe „Geschichte, Politik und Demokratie Nordrhein-Westfalens“ des Landtags NRW an der Einrichtung eines „Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalens“ mit. Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeit sind der Strukturwandel im Ruhrgebiet, in NRW und in Montanregionen, die regionale Politik, die Entwicklung politischer Milieus und Lager, die Migrationsbewegungen, die Geschichte der Arbeiter und ihrer Bewegungen sowie die Geschichte des Nationalsozialismus.

Sein Vortrag „Wenn es an der Ruhr brennt ... Vom Klassenkampf zur basisnahen Stellvertretung und wie in die Zukunft?“ steht für den Bereich „Politik“ und thematisiert die Entwicklung des Ruhrgebiets vom Anfang des 20. Jahrhunderts als ausgesprochene Konfliktregion und revolutionäres Zentrum über das Modell der „basisnahen Stellvertretung“ bis heute und wirft auch einen Blick in die Zukunft.

Alle Veranstaltungen der Vortragsreihe sind kostenlos. Eine Anmeldung ist aber auf jeden Fall erforderlich. Bitte kontaktieren Sie den Besucherdienst des Ruhr Museums unter besucherdienst@ruhrmuseum.de oder Mo-Fr von 9-16 Uhr unter 0201 24681 444.


Link zur Veranstaltung:

www.ruhrmuseum.de

Download Kalenderdaten:

Kalender