NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld in der Villa Merländer
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Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand
26.03.2021 - 25.04.2021
Ausstellung
Beschreibung
Eine Ausstellung des United States Holocaust Memorial MuseumDie NS-Dokumentationsstelle Krefeld in Kooperation mit dem Theater Krefeld-Mönchengladbach präsentiert die Sonderausstellung.
Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand befasst sich mit einer der zentralen Fragen zum Holocaust: Wie war der Holocaust möglich? Die zentrale Rolle von Adolf Hitler und anderer nationalsozialistischer Führer ist unbestreitbar, aber sie waren von unzähligen anderen abhängig. Welche Rolle spielten die gewöhnlichen Menschen? Warum haben so Viele die Verbrechen der Nationalsozialisten unterstützt oder geschwiegen? Warum haben so Wenige den Opfern geholfen? Die Erkenntnis, dass der Holocaust möglich wurde, weil Menschen in Deutschland und ganz Europa aus verschiedenen Gründen motiviert waren, dem Völkermord zuzustimmen oder daran mitzuwirken, ist entscheidend, um Lehren aus dem Holocaust zu ziehen. Der Holocaust erinnert uns daran, dass das Undenkbare immer möglich ist. Es erinnert uns auch daran, dass Individuen mehr Macht haben, als sie vielleicht wissen – zum Guten oder zum Schlechten. Das United States Holocaust Memorial Museum hofft, dass diese Ausstellung dazu inspiriert, über eigene Einflussmöglichkeiten für eine bessere Zukunft nachzudenken.
Aufgrund der Coronaschutzverordnung ist DER BESUCH DER AUSSTELLUNG ausschließlich mit Anmeldung möglich. Wir vergeben jeweils Timeslots von einer Stunde und lassen maximal 20 Personen ein. Der Ausstellungsbesuch ist für Sie Kostenfrei.
Mögliche Termine (ZWISCHEN 11-15 UHR)
17. April,
18. April,
24. April
25. April