Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

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Deutsche Mythen seit 1945
16.03.2018 - 14.10.2018

Ausstellung

Beschreibung

Als Umweltschützer, Fußballgötter, Friedenswächter - so sehen sich die Deutschen selber gerne. Doch wie sind sie zu diesen Selbstbildern gekommen? Was sagen sie über uns und unsere Vergangenheit aus? In unserer Wechselausstellung gehen wir solchen Mythen auf den Grund. Wie entstehen sie und wie verbreiten sie sich? Mit rund 900 Objekten zeichnen wir die wichtigsten Mythen seit dem Zweiten Weltkrieg nach.

Der VW Käfer ist solch ein Mythos: Für die einen ist er nur ein Auto, doch für viele ist er das Symbol des deutschen „Wirtschaftswunders“. 1955 läuft der millionste Volkswagen vom Band, der nun in der Wechselausstellung zu sehen ist. Der Käfer wird ebenso wie Aspirin und Rotkäppchen-Sekt zum Exportschlager. Mythenhaft ist auch der deutsche Fußball. Aus dem Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft in Bern ist später sogar ein Wunder geworden. Das war 1954 keineswegs absehbar. Heute lebt der Mythos der „siegreichen Fußballnation“.

Mythen geben Geschichte nicht umfassend wieder. Sie entstehen im jeweiligen Hier und Jetzt. In fünf Bereichen zeigt die Ausstellung Mythen von der Gründung der Bundesrepublik und der DDR über den Mythos der „Friedlichen Revolution 1989“ bis zum bundesdeutschen Öko-Mythos. Sie veranschaulicht, wie Politik, Wirtschaft und Medien gezielt Mythen erschaffen – die jedoch immer ein Fünkchen Wahrheit enthalten. Begeben Sie sich in der Wechselausstellung mit uns auf die Suche danach.

Link zur Ausstellung:

www.hdg.de

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