Stadt Köln, ab 29.03.2024, 30 Tage

artothek - Raum für junge Kunst

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Am Hof 50
50667 Köln

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Am Hof 50
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  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Freier Eintritt
  • Museum bietet: Teilweise Rollstuhlzugänglich

René Kemp - Friedrich-Vordemberge-Stipendium der Stadt Köln 2017
02.11.2017 - 25.11.2017

Ausstellung

Beschreibung

Das Friedrich-Vordemberge-Stipendium für Bildende Kunst der Stadt Köln geht in diesem Jahr an den Künstler René Kemp.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes übergibt den Förderpreis an den Künstler und eröffnet anschließend die mit der Auszeichnung verbundene Ausstellung „Oh, What fresh hell is this?“ in der artothek – Raum für junge Kunst. Die Laudatio hält Heike Kropff, Mitglied der Jury.

René Kemp versucht in seinen Werken der Komplexität der Welt eine Form zu geben. In seinen neuesten Arbeiten, die er in der artothek zeigt, wagt er dieses Unterfangen schwerpunktmäßig mit den Mitteln der Malerei. Die Verwendung von Textelementen und anderen Zitaten tritt zurück zugunsten einer abstrakt figurativen Malerei.

Auf den ersten Blick wirken die Gemälde undurchdringbar. Auf den zweiten Blick glaubt man Orientierung gefunden zu haben, die auf dem dritten Blick dem Zweifel weicht. Die Förderung durch das Friedrich-Vordemberge-Stipendium ermöglicht René Kemp ein konzentriertes Weiterarbeiten an den größeren, zeitintensiveren Gemälden. „Es geht in diesen neuen Bildern weniger um das vollständige Abstrahieren, denn vielmehr um die Annäherung an ein neues Verständnis von Realismus“ (R. Kemp 2017).

René Kemp (geb. 1982) studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln und anschließend an der Kunstakademie Düsseldorf. In den vergangenen Jahren zeigte er seine Werke bereits in einigen Einzelausstellungen, so z.B. in den Ausstellungsräumen 8Quadart (2017) und Sprungturm (2012) in Köln sowie in der Galerie Julia Garnatz (2015). Zudem war er in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten. 2010 war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2011 erhielt er eine Ehrung durch die Kunststiftung Perdita und Hans-Peter Kunze.



Link zur Ausstellung:

www.museenkoeln.de/artothek

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